Probe Dienstag 19:30 Uhr

Konzert 2023

Gem. Chor St.Georgen gab fetziges, anspruchsvolles Jahreskonzert
Anfang Dezember war es wieder soweit. Der Gem. Chor St. Georgen hatte zum Jahreskonzert in die Festhalle eingeladen, die bis auf den letzten Platz ausverkauft war. Als Gastchor trat „ChorNett“ aus Freiamt auf. Unter der Leitung von Rainer Hoffmann lieferten beide Chöre ein unterhaltsames, abwechslungsreiches Programm ab. Das attraktive Werbeplakat für das Konzert lockte reichlich Zuhörer an und gespannt erwartete man die
Umsetzung des vorgegebenen Titels „An Tagen wie diesen mit netten Begegnungen“, Rock und Pop und mehr waren angesagt. Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende des Gem. Chores Freiburg St. Georgen, Marlies Gerhardt, ging es dann unverzüglich los.
Der erste Song Nette Begegnung handelt von einem zufälligen Treffen mit Smalltalk und man fragt sich, woher man das Gegenüber eigentlich kennt. In diesem Lied ist die nette Begegnung humorvoll und bestens gelungen vorgetragen, denn jeder kennt solche Zusammentreffen selbst.

Es folgte Life is a dream , ein Lied von der Liebe zu Gott. Es geht darum, dass das Leben ein Traum ist, nur ein Vorgeschmack auf den Himmel. Und das, wonach das Herz sich sehnt, wird dort erfüllt. Wir müssen nur durchhalten bis dahin.
Schwungvoll wurde der Song Tage wie diese präsentiert . Jeder weiß, dass das
alltägliche Leben oft nicht leicht ist. Dann sollte man sich erinnern an diese speziellen Momente im Leben, die einem so mit Glück erfüllen, dass man auch in schweren Zeiten davon zehren kann. Der Song von den Toten Hosen war der Hit des Jahres 2012 und das Publikum in der Festhalle konnte beim Refrain mitsingen und mitswingen.

Die Chorvereinigung „ChorNett“ startete mit dem Song The Bones , der durch die US-amerikanische Sängerin Maren Morris bekannt wurde. Er handelt von einer langjährigen Beziehung, die schon einiges überstanden hat. Sie wird mit einem Haus verglichen. Stürme haben das Dach beschädigt, Wölfe schlichen ums Haus; aber wenn das Fundament stimmt, steht man alles zusammen durch. Wenn die Knochen stark sind, kann man die größten Hindernisse überwinden.

Das nächste Lied Ich seh dich beschreibt die bedingungslose Liebe, das Verständnis und die Unterstützung für eine Person aus, die durch schwere Zeiten gegangen ist und ermutigt dazu, das Innere eines Menschen zu sehen und die Schönheit und Stärke hinter den äußeren Umständen zu erkennen.

Den Abschluss in diesem Chorbeitragsblock machte der Song I want it that way, ursprünglich eingesungen von den Backstreet Boys. Ein junger Mann hat durch Untreue seine Beziehung zerstört. Jetzt erkennt er, was er verloren hat, und will um die Beziehung kämpfen.
Es ist jedoch zu spät. Es gibt kein Zurück mehr.

Der Gem. Chor setzte das Konzert fort mit einem Lied Vom Schlaraffenland , in dem man von einem Land träumt, wo es alles gibt was man sich denken kann. Mit der Erkenntnis, dass im wahren Leben, nur wenn man sich bescheiden gibt, für alle genug übrigbleibt. Dieses Lied wurde sehr lebendig und eindrucksvoll vorgetragen, das auch dem Chor sichtbar viel Spaß bereitete.

Zum Finale präsentierten beide Chöre gemeinsam noch drei Lieder: Kein schöner Land in einer modernen Interpretation des bekannten deutschen Volkslieds. In diesem Arrangement wurde diese Melodie kunstvoll verwoben mit dem afrikanischen Satz <Halina Nacho bora Kaliko sayadi yeti>, zu Deutsch: es gibt kein schöneres Land als unseren Planeten. Das Lied meint die Erde, die es als einzige Heimat aller Menschen zu schützen gilt.

Fame ist der Titelsong zum gleichnamigen Film. Es geht um die Studenten einer New Yorker Musik- und Schauspielschule. Alle Studenten haben das gleiche Ziel. Sie wollen berühmte Stars werden und es denen zeigen, die gesagt haben „aus dir wird ja doch nichts“.

Auf das, was da noch kommt, eine Hymne darauf, alle Herausforderungen neugierig anzunehmen. Man darf auch stolpern und scheitern, man muss nur wieder aufstehen.

Als Zugabe hatte man dann noch Die perfekte Welle im Repertoire, die ursprünglich von der deutschen Popband Juli publik gemacht wurde. Hier gelang beiden Chören ein auf Emotionen basierender Vortrag, welcher einen ermutigt, seine Träume zu leben und aufmerksam zu sein, damit man den richtigen Moment nicht verpasst, um seine Chance zu nutzen, also die
„perfekte Welle zu reiten“, um sich seinen Traum zu erfüllen. Mit Aufstehen, Klatschen und Mitsingen und einem gut gelaunten Dirigenten hielt es keinen mehr auf seinem Platz.
Fazit des Chorkonzerts: es war ein toller Konzertabend, anspruchsvoll, spannend und mitreißend und gerade in der aktuellen Zeit passend. Der Dank gilt allen Sängerinnen und Sängern sowie den Projektsängern für die intensive Vorbereitung und Probenarbeit des Gem. Chores St. Georgen und der Chorgemeinschaft ChorNett unter der Gesamtleitung des Dirigenten Rainer Hoffmann.

Gute Aufmerksamkeit erhielten auch die Begleitmusiker, an der Bassgitarrre Andres Buchholz, an der E-Gitarre Julien Pacewski und am Piano Tim Kornhaß.
Durch das Programm führten munter auflockernd Eliena Vent-Schmidt und Hanna Enkrich.
Es gab viel Beifall für alle Beteiligten.
(Hans-Joachim Apolant)
Der Vorstand des Gemischten Chores „Eintracht“ Freiburg-
St.Georgen dankt allen Freunden und Mitgliedern für Ihre Treue
und Unterstützung und wünscht ein frohes Weihnachtsfest und ein
gesundes Neues Jahr.

 

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