Probe Dienstag 19:30 Uhr

Jahreshauptversammlung 2024

Harmonische Hauptversammlung 2024

Zum ersten Mal fand die Jahreshauptversammlung des Gemischten Chores Freiburg-St. Georgen im Scheuensaal des Stubenareals im Herzen von St. Georgen statt. Der Saal war außerordentlich gut gefüllt, als Marlies Gerhardt als 1. Vorsitzende neben den anwesenden Mitgliedern den Ehrenpräsidenten des Vereins, Siegfried Ehret, den Ehrenvorsitzenden, Egon Vögele, den Ehrenvorsitzenden des Bürgervereins Herbert Bucher und Markus Kraus vom Musikverein begrüßen durfte.

Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder des Vereins im letzten Jahr wurden alle Punkte der Tagesordnung zügig abgearbeitet. Die 1. Vorsitzende gab einen Jahresrückblick auf die vielen Aktivitäten des Vereins, u.a. Teilnahme an den Weintagen, das Serenaden Konzert in der Häge, den Chorausflug in die Pfalz, das ausverkaufte Jahreskonzert in der Festhalle und das gut besuchte Adventsliedersingen beim Weingut Faber.
Anschließend gaben die Vorstandsmitglieder ihre Arbeitsberichte. Protokoll- und Schriftführer, Sängerinnen- und Sängervertreter und Schatzmeister referierten über ihre Tätigkeiten und konnten durchaus positive Entwicklungen des Vereins vermelden. Das Besondere war die schöne Anzahl von Projektsängerinnen und Sängern, die nicht nur den gemischten Chor stimmlich verstärkten, sondern sich auch äußerst wohl in der Gemeinschaft fühlen.

Nach dem Bericht der Kassenprüfer, Markus Kraus und Nils Wiegmann, wurde der Schatzmeister entlastet und die bisherigen Prüfer wiedergewählt. Ferner standen turnusmäßig Vorstandsergänzungswahlen an, die souverän von Herbert Bucher (BV) geleitet wurden. Die Ergebnisse ergaben: Rudolf Meyer (2. Vorsitzender), Madeleine Lenz (4.Vorsitzende), Rudi Faber (Schatzmeister 1 Jahr kommissarisch, unterstützt von Victoria Schidor), Elli Walz
(Protokollführerin), Elvira Götzmann (Vizedirigentin), Irmtraud Ehret, Egon Vögele und Bernhard Fischer (Bewirtung), Rudi Faber (Notenwart). Katharina Kiefer (Notenwartin), Lydia Ziebold , Victoria Schidor und Stefanie Schmidt (Beisitzerinnen), Kurt Meier, Friedrich Hanser und Sebastian Bechtloff (Beisitzer), Manfred Meier und Hans Knörlein (Beisitzer passiv).

Die erste Vorsitzende dankte allen Mitgliedern für die regelmäßige Teilnahme an den Proben und den Auftritten sowie dem Engagement bei den sonstigen Veranstaltungen.
Marlies Gerhardt nahm den Punkt Mitsängerwerbung noch einmal auf und forderte alle Mitglieder auf, nach ‚unentdeckten‘ Sängerinnen und Sängern zu forschen. Singen ist gut für die Psyche, singen macht Freude und singen macht frei.

Aus dem Vorstand wurden verabschiedet: Petra Kraus (seit 2011), Dorothea Apolant (seit 2014), Hans-Joachim Apolant (10 Jahre Protokollführer und Berichterstattung in den Medien) sowie Karl Müller (47 Jahre im Vorstand).
Zum Schluss gab sie die Termine für 2024 bekannt. Hier steht besonders im Fokus das Jahreskonzert 2024 am 30. Oktober. Der Chorleiter Rainer Hoffmann wird zu diesem Termin ein anspruchsvolles, modernes Programm zusammenstellen. Es wird wieder als Chorprojekt mit einem bestimmten Motto durchgeführt werden. Der Gem. Chor wird an dieser Stelle im Frühjahr wieder berichten, man darf gespannt sein.

Konzert 2023

Plakat

Konzert 2023

Gem. Chor St.Georgen gab fetziges, anspruchsvolles Jahreskonzert
Anfang Dezember war es wieder soweit. Der Gem. Chor St. Georgen hatte zum Jahreskonzert in die Festhalle eingeladen, die bis auf den letzten Platz ausverkauft war. Als Gastchor trat „ChorNett“ aus Freiamt auf. Unter der Leitung von Rainer Hoffmann lieferten beide Chöre ein unterhaltsames, abwechslungsreiches Programm ab. Das attraktive Werbeplakat für das Konzert lockte reichlich Zuhörer an und gespannt erwartete man die
Umsetzung des vorgegebenen Titels „An Tagen wie diesen mit netten Begegnungen“, Rock und Pop und mehr waren angesagt. Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende des Gem. Chores Freiburg St. Georgen, Marlies Gerhardt, ging es dann unverzüglich los.
Der erste Song Nette Begegnung handelt von einem zufälligen Treffen mit Smalltalk und man fragt sich, woher man das Gegenüber eigentlich kennt. In diesem Lied ist die nette Begegnung humorvoll und bestens gelungen vorgetragen, denn jeder kennt solche Zusammentreffen selbst.

Es folgte Life is a dream , ein Lied von der Liebe zu Gott. Es geht darum, dass das Leben ein Traum ist, nur ein Vorgeschmack auf den Himmel. Und das, wonach das Herz sich sehnt, wird dort erfüllt. Wir müssen nur durchhalten bis dahin.
Schwungvoll wurde der Song Tage wie diese präsentiert . Jeder weiß, dass das
alltägliche Leben oft nicht leicht ist. Dann sollte man sich erinnern an diese speziellen Momente im Leben, die einem so mit Glück erfüllen, dass man auch in schweren Zeiten davon zehren kann. Der Song von den Toten Hosen war der Hit des Jahres 2012 und das Publikum in der Festhalle konnte beim Refrain mitsingen und mitswingen.

Die Chorvereinigung „ChorNett“ startete mit dem Song The Bones , der durch die US-amerikanische Sängerin Maren Morris bekannt wurde. Er handelt von einer langjährigen Beziehung, die schon einiges überstanden hat. Sie wird mit einem Haus verglichen. Stürme haben das Dach beschädigt, Wölfe schlichen ums Haus; aber wenn das Fundament stimmt, steht man alles zusammen durch. Wenn die Knochen stark sind, kann man die größten Hindernisse überwinden.

Das nächste Lied Ich seh dich beschreibt die bedingungslose Liebe, das Verständnis und die Unterstützung für eine Person aus, die durch schwere Zeiten gegangen ist und ermutigt dazu, das Innere eines Menschen zu sehen und die Schönheit und Stärke hinter den äußeren Umständen zu erkennen.

Den Abschluss in diesem Chorbeitragsblock machte der Song I want it that way, ursprünglich eingesungen von den Backstreet Boys. Ein junger Mann hat durch Untreue seine Beziehung zerstört. Jetzt erkennt er, was er verloren hat, und will um die Beziehung kämpfen.
Es ist jedoch zu spät. Es gibt kein Zurück mehr.

Der Gem. Chor setzte das Konzert fort mit einem Lied Vom Schlaraffenland , in dem man von einem Land träumt, wo es alles gibt was man sich denken kann. Mit der Erkenntnis, dass im wahren Leben, nur wenn man sich bescheiden gibt, für alle genug übrigbleibt. Dieses Lied wurde sehr lebendig und eindrucksvoll vorgetragen, das auch dem Chor sichtbar viel Spaß bereitete.

Zum Finale präsentierten beide Chöre gemeinsam noch drei Lieder: Kein schöner Land in einer modernen Interpretation des bekannten deutschen Volkslieds. In diesem Arrangement wurde diese Melodie kunstvoll verwoben mit dem afrikanischen Satz <Halina Nacho bora Kaliko sayadi yeti>, zu Deutsch: es gibt kein schöneres Land als unseren Planeten. Das Lied meint die Erde, die es als einzige Heimat aller Menschen zu schützen gilt.

Fame ist der Titelsong zum gleichnamigen Film. Es geht um die Studenten einer New Yorker Musik- und Schauspielschule. Alle Studenten haben das gleiche Ziel. Sie wollen berühmte Stars werden und es denen zeigen, die gesagt haben „aus dir wird ja doch nichts“.

Auf das, was da noch kommt, eine Hymne darauf, alle Herausforderungen neugierig anzunehmen. Man darf auch stolpern und scheitern, man muss nur wieder aufstehen.

Als Zugabe hatte man dann noch Die perfekte Welle im Repertoire, die ursprünglich von der deutschen Popband Juli publik gemacht wurde. Hier gelang beiden Chören ein auf Emotionen basierender Vortrag, welcher einen ermutigt, seine Träume zu leben und aufmerksam zu sein, damit man den richtigen Moment nicht verpasst, um seine Chance zu nutzen, also die
„perfekte Welle zu reiten“, um sich seinen Traum zu erfüllen. Mit Aufstehen, Klatschen und Mitsingen und einem gut gelaunten Dirigenten hielt es keinen mehr auf seinem Platz.
Fazit des Chorkonzerts: es war ein toller Konzertabend, anspruchsvoll, spannend und mitreißend und gerade in der aktuellen Zeit passend. Der Dank gilt allen Sängerinnen und Sängern sowie den Projektsängern für die intensive Vorbereitung und Probenarbeit des Gem. Chores St. Georgen und der Chorgemeinschaft ChorNett unter der Gesamtleitung des Dirigenten Rainer Hoffmann.

Gute Aufmerksamkeit erhielten auch die Begleitmusiker, an der Bassgitarrre Andres Buchholz, an der E-Gitarre Julien Pacewski und am Piano Tim Kornhaß.
Durch das Programm führten munter auflockernd Eliena Vent-Schmidt und Hanna Enkrich.
Es gab viel Beifall für alle Beteiligten.
(Hans-Joachim Apolant)
Der Vorstand des Gemischten Chores „Eintracht“ Freiburg-
St.Georgen dankt allen Freunden und Mitgliedern für Ihre Treue
und Unterstützung und wünscht ein frohes Weihnachtsfest und ein
gesundes Neues Jahr.

 

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Konzert 2023

Anfang Dezember war es wieder soweit. Der Gem. Chor St. Georgen hatte zum Jahreskonzert in die Festhalle eingeladen, die bis auf den letzten Platz ausverkauft war.

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Jahreshauptversammlung 2023

Jahreshauptversammlung 2023

Marlies Gerhardt als 1. Vorsitzende wiedergewählt Auf der Jahreshauptversammlung am 10.2.23 im Hotel Schiff wurde bei den Vorstandswahlen die 1. Vorsitzende Marlies Gerhardt des Gemischten Chores Eintracht e.V. Freiburg St. Georgen einstimmig in ihrem Amt bestätigt.

Weitere Wahlen ergaben folgendes Ergebnis: Schatzmeister (Rudi Faber für ein Jahr kommissarisch), 1.Schriftführerin (Esther Meyer), 2. Schriftführerin (Lisa Eckenfels), Beisitzer (Uschi Faber, Sonja Läuger, Bernhard Fischer, Heinz Lebtig).

Bei den weiteren Regularien der JHV wurden Kassenprüfer, Schatzmeister und Vorstand entlastet und die Prüfer einstimmig wiedergewählt.

Ein besonderes Highlight war die Ehrung von zwei Chormitgliedern für langjährige Mitgliedschaft.

Karl Müller wurde für 60 Jahre Singen im Chor geehrt. Er trat 1962 in den Verein ein, bekleidete verschiedene Funktionen (Sänger, Notenwart, Kassierer, Schatzmeister und bis heute Beisitzer im Vorstand). Günter Müller ist bereits 1958 in den Verein eingetreten und jetzt 65 Jahre dabei. In all diesen Jahren war er in unermüdlichem Einsatz bei Veranstaltungen, organisierte Ausflüge und auch im Vorstand, lange Jahre als 1. Vorstand, und später als Beisitzer aktiv. Beiden Jubilaren wurden entsprechende Urkunden und Präsente überreicht.

Bei der allgemeinen Aussprache wurden die Mitglieder auf die voraussichtlich stattfindenden Weintage hingewiesen, wo sich auch der Gemischte Chor wieder beteiligen wird. Ein besonderer Höhepunkt wird 2023 wieder die Serenade sein, die für den 1.7.23 im Hägehof geplant ist, die immer ein besonderes Erlebnis für Akteure und Zuschauer ist. Dazu rufen die Mitglieder des Gem. Chores nicht nur die St. Georgener jetzt auf, in eine Probenstunde(dienstags 20 h in der Festhalle) zu kommen. Jeder, der Lust und Mut hat, ist herzlich willkommen, um im Chor mitzusingen. Der Chor freut sich auch über passive Mitglieder. Einfach anrufen für Infos: M. Gerhardt, Tel.0761/441806.

(Hans-Joachim Apolant)

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Anfang Dezember war es wieder soweit. Der Gem. Chor St. Georgen hatte zum Jahreskonzert in die Festhalle eingeladen, die bis auf den letzten Platz ausverkauft war.

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Jahreskonzert 2022 mit Liedern von Hoffnung und Aufbruch

Jahreskonzert 2022 mit Liedern von Hoffnung und Aufbruch

Es war nach langer Zeit wieder einmal ein hervorragendes Konzert des Gem. Chores „Eintracht“ Freiburg St.-Georgen in der gut besuchten, nahezu ausverkauften Festhalle, deren Gäste die Vorsitzende Marlies Gerhardt begrüßen konnte. Nach Corona-Unterbrechungen hatte der Chor intensiv geprobt und jetzt zum Jahreskonzert Ende November auch die Chorvereinigung Hochdorf als Gastchor eingeladen. Lange, strapazierende Proben erbrachten letzten Endes ein tolles, wirklich hörenswertes Konzert.Der Themaleitfaden der Lieder kann man unter der Überschrift „Hoffnung und Aufbruch“ zusammenfassen. Der Dirigent, Rainer Hoffmann, betreut beide Chöre und so konnte dieses gemeinsame Konzert in Spitzenqualität zu Gehör gebracht werden.Der Gem. Chor „Eintracht“ begann den Abend mit dem Lied „Heute beginnt der Rest deines Lebens“ von Udo Jürgens mit dem Appell: Betrachte das Ziel heute, jetzt oder nie und nicht irgendwann. Es folgte „A million dreams“, in dem es um viele Träume und Visionen geht, wie es in dieser Welt in Zukunft aussehen könnte. Dieser Publikums-Hit aus dem Musicalfilm The Greatest Showman ist ein inspirierendes Lied über die Verwirklichung der eigenen Träume. Ebenfalls von Udo Jürgens wurde der Song „Ich glaube“ einstudiert, mit dem Inhalt, dass diese Welt groß genug, weit genug, reich genug für uns alle sein müsste. Dieses Leben ist schön genug, bunt genug und Grundgenug sich daran zu erfreuen. „Durch die schweren Zeiten“ von Udo Lindenberg geleitete der Gem. Chor „Eintracht“ das Publikum mit dem Song, in dem ein Mensch davon erzählt, dass es manchmal im Leben nach unten geht, aber es ist nie zu spät wieder durchzustarten. Anschließend zeigte der Weg nach oben mit „Here Comes the sun“, ein Beatles-Song, mit der Botschaft „Der Winter ist vorbei, die Sonne kehrt zurück und alles ist okay“. Die Chorvereinigung Hochdorf begann ihren Auftritt mit „Viva la vida“, in dem es um Glücksgefühle geht, die man manchmal hat, wenn man ein Problem bewältigt hat. „Heal the World“ von Michael Jackson appelliert die Welt zu heilen und sie zu einem besseren Ort für die Kinder und Kindeskinder zu machen. Jackson sagte einmal, dass er sehr stolz sei, es geschrieben zu haben und tatsächlich gelangte das Lied 37 Wochen in die Spitzengruppe der deutschen Charts. „I Wanne Dance with somebody“ ist ein Lied von Whitney Houston mit dem Wunsch nach Liebe und Geborgenheit.

Die einstudierte Liedauswahl für beide Chöre kennzeichnete eindrucksvoll dasaktuelle Gefühlsleben der Menschen. Der Dirigent, Rainer Hoffmann, hatte die beiden Chöre fest im Griff und leitete sicher durch die Lieder.
Chor

Nach der Pause lieferten die beiden Chöre gemeinsam ein stimmgewaltiges Liedprogramm: „Auf das, was da noch kommt“ (Max Giesinger), „Kein schöner Land“ in einer überraschenden Interpretation des bekanntesten deutschen Volkslieds. In diesem Arrangement wurde diese Melodie kunstvoll verwoben mit dem afrikanischen Vokalsatz Sayari Yetu (Unser Planet). Mit „Sana, sananina“, einem Kirchenlied aus Südafrika folgte ein gefühlvoller Vortrag, der die Zuhörer nach Afrika mitnahm. Es folgte der Song „Wunder geschehen“ (Nena), der daran erinnert, dass nach schwierigen Niederlagen das Leben weitergeht. Das vorletzte Lied war dann der bekannte Gospelsong „Oh Happy Day“, der Erlösung von allen schweren Stunden und Beginn einer neuen Zeit und die Zuhörer motivierte, mitzusingen. Mit dem letzten Liedbeitrag „Die perfekte Welle“, ursprünglich interpretiert von der deutschen Popband Juli, gelang beiden Chören ein auf Emotionen basierender Vortrag, bei dem man die Hoffnung im Leben nie aufgeben darf, denn irgendwann kommt der Tag, der alle Probleme lösen kann. Mit Aufstehen, Klatschen und Mitsingen und dem gut gelaunten Dirigenten, Rainer Hoffmann, hielt es keinen mehr auf seinem Platz. Fazit des Chorabends: Beide Chöre boten eine großartige Leistung, man merkte den einzelnen Mitgliedern die Ernsthaftigkeit und den Spaß an den verschiedenen Liedern an. Innerhalb kürzester Zeit haben sich durch die gute Vorarbeit des Dirigenten die Chöre problemlos zusammengefunden. Eine gute Werbung für diejenigen, die immer schon einmal in einer Gemeinschaft singen wollten. Hervorragend auch die Begleitmusiker, am Piano Tim Kornhaß, an der Gitarre Thomas Lang und am Bass Paul Brossmer. Nach der geforderten Zugabe dankten die Gäste mit langem anhaltendem, enthusiastischem Applaus. Beim geselligen Zusammensein klang der Abend dann aus. (Hans-Joachim Apolant)

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Anfang Dezember war es wieder soweit. Der Gem. Chor St. Georgen hatte zum Jahreskonzert in die Festhalle eingeladen, die bis auf den letzten Platz ausverkauft war.

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Ausflug des Gemischten Chores „Eintracht“ vom 07.-09. Oktober 2022

Ausflug des Gemischten Chores „Eintracht“ vom 07.-09. Oktober 2022

Nach der langen „Corona-Zeit“ endlich wieder ein Ausflug unseres Chores – wir haben uns alle gefreut! Und so fuhren am Samstagmorgen kurz nach 7 Uhr die Sängerinnen und Sänger in einem modernen Omnibus der Firma Rast Richtung Spessart. Für unser leibliches und gesundes Wohl – Brotaufstriche, Käse, Wurst, u.a.m. – war bestens gesorgt und so konnten wir an der Raststelle „Bruchsal“ unsere erste Frühstückspause einlegen. Kurz nach 12 Uhr kamen wir dann in Aschaffenburg an. Aschaffenburg, eine Stadt mit heute etwa 70.000 Einwohnern, war bis 1814 zugehörig zum Kurfürstentum Mainz und ging danach auf Geheiß von Napoléon an Bayern über. Demzufolge hat die Stadt einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten, die wir uns von den Stadtführerinnen erklären ließen: zu nennen sind die gewaltige Johannisburg aus rotem Sandstein (deutsche Spätrenaissance), die die zweite Residenz der Mainzer Kurerzbischhöfe war, die Schlosskirche, das Pompejanum, ein idealtypischer Nachbau eines römischen Hauses aus Pompeji (gesponsert vom Bayernkönig Ludwig I., erbaut zwischen 1840-1848) und natürlich die Stiftskirche St. Peter und Alexander, seit 1958 eine Basilica Minor mit Pabstwappen, – die Ursprünge sind über 1000 Jahre alt – die viele Werke mittelalterlicher Künstler beherbergt, u.a. von Matthias Grünewald (siehe auch „Isenheimer Altar“ in Colmar). Da wir herrliches Wetter hatten, lohnte sich ein Spaziergang im Schlosspark oder am Mainufer entlang. Um 16 Uhr bestiegen wir wieder den Bus und fuhren zu unserem Hotel in Weibersbrunn. Dort wurden wir vom Hotelchef persönlich begrüßt, der auch die Zimmer zuwies. Um 18:30 Uhr trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen, einem sehr guten 4-Gänge-Menü, im eigens für uns abgetrennten Restaurantbereich. Der Hotelchef wies in das Menü ein und kredenzte danach zur Begrüßung ein Glas Sekt. Die interessanten und lustigen Gespräche mit den Tischnachbarn wollten nicht enden, doch irgendwann ist der schönste Abend dann doch vorbei.

Nach einem opulenten Frühstücksbuffet ging es dann am Samstagmorgen ab 9 Uhr wieder auf Tour. Unser Führer „Oskar“ war ein einheimisches Original, der viel über den Spessart, über Land und Leute, und die Geschichte/Geschichtchen zu erzählen hatte. Das erste Besichtigungsobjekt war die Wallfahrtskirche in Mespelbrunn. Gemäß einem Gelübde umliegender Gemeinden finden seit dem Mittelalter Wallfahrten zu dieser Kirche statt, über das Jahr verteilt immer durchgeführt von einer anderen Gemeinde. Natürlich ließen es sich die Sängerinnen und Sänger nicht nehmen und stimmten ein passendes Kirchenlied an. Danach ging es weiter zum Wasserschloss Mespelbrunn, welches noch heute bewohnt wird von den Nachfahren derer „von Ingelheim genannt Echter von und zu Mespelbrunn“. Leider hatten wir keine Zeit, die Anlage zu besichtigen – die 6 Euro Eintritt lohnen sich bestimmt! Weiter ging die Fahrt nach Wertheim, der nördlichsten Stadt Baden-Württembergs, gelegen am Zusammenfluss von Tauber und Main. „Oskar“ zeigte uns die Hochwassermarken der letzten 200 Jahre, welche in die Hausmauern eingeschlagen waren. – Beeindruckend! Und immer wieder wurde neu aufgebaut! Wertheim besitzt eine ehemals katholische Stiftskirche, die seit der Reformation jedoch evangelisch ist, seit 1649. Nach der Stadtbesichtigung bestiegen wir wieder den Bus und fuhren weiter am Main entlang Richtung Lohr am Main, unterbrochen von einem gemeinsamen Essen aus der Busküche – übrigens auf einem Parkplatz gegenüber der Firma „PAIDI“ (Paidi-Bettchen). In Lohr angekommen begann es leider zu regnen, so dass wir die schönen Fachwerkbauten leider nur „grau in grau“ sehen konnten. „Oskar“ meinte, in Lohr soll Schneewittchen gewohnt haben? – Wer’s glaubt! Danach ging die Fahrt weiter zu unserer „Einlage Spessart“, dem Räuberüberfall. Nettes und lustiges Theater für Gäste aus dem „Ausland“, mit einer Gefangennahme eines unserer Reisemitglieder und der Zwangsverheiratung zweier Sängerinnen mit zwei Räubern. Na ja, alle wurden wieder freigelassen, so dass wir dann vollzählig unsere Rückfahrt zum Hotel antreten konnten. Die posttraumatischen Belastungsstörungen der Räuberopfer konnten beim abendlichen Essen und Trinken kompensiert werden. Das Abendessen bestand übrigens aus „fränkische Klös“, Apfelrotkohl und Spanferkel. – Wieder ein sehr gutes Essen.

Am Sonntagmorgen verließen wir Weibersbrunn und fuhren nach Miltenberg, wo für uns eine Mainschifffahrt gebucht worden war. Gemütlich ging es flussaufwärts bis Freudenberg und dann wieder zurück. Es blieb danach noch genügend Zeit, sich die Stadt Miltenberg anzuschauen, seine Fachwerkbauten, seine Tore und Schlösser. – Zwar war es kühl, doch der Spaziergang hat sich allemal gelohnt. Und wieder haben wir etwas Neues kennengelernt! Wir fuhren anschließend „über die Dörfer“ nach Neckarsteinbach, was unserem Fahrer Klaus sehr viel abverlangte: Ein Dankeschön an dieser Stelle für das gute Fahren. Bevor wir uns auf den Heimweg machten, wurde ein letztes Mal aus der Bordküche versorgt. Fast alle Vorräte waren nun aufgegessen und weggetrunken. Die Fahrt führte am Neckar – auch eine landschaftlich schöne Strecke – entlang über Heidelberg bis zur Autobahn A5 und dann Richtung Freiburg.

Kurz nach 19 Uhr kamen wir wieder in St. Georgen an, etwas müde, und doch glücklich, dass wir so viel sehen und erleben durften. Ein Dankeschön an unsere Vorsitzende Marlies Gerhardt, die den Ausflug zusammen mit der Firma Rast geplant und organisiert hat.

 

Winfried Tritschler

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50 Jahre Gemischter Chor „Eintracht“

Ehrungen

50 Jahre Gemischter Chor „Eintracht“

Ehrungen

Mit einer stimmungsvollen Jubiläumsfeier am 17.9.22 im Pfarrzentrum hat der gemischte Chor „Eintracht“ Freiburg St. Georgen sein 50-jähriges Bestehen begangen.

Weiße Tischdecken, blanke Wein- und Wassergläser, drapiertes Besteck, Blumen- und Kerzendekoration und einem Prosecco-Opening empfing die fast 100 Besucher im Pfarrzentrum. Aktive und passive Mitglieder mit ihren Angehörigen, ehemalige Frauen und Männer der ersten Stunde waren der Einladung des Vorstands gefolgt.

Im Jahr 1972 wurde der Gem. Chor „Eintracht“ mit Damenbeteiligung gegründet, der dann den bis dahin bestehenden Männergesangverein „Eintracht“ erweiterte. Spontan traten damals über 50 Frauen den Sängern zur Seite und es folgten große musikalische Erfolge, wie z.B. Josephs Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ und „Carmina burana“ von Carl Orff.

Die darauf folgenden Jahrzehnte wurden gemeinsam geprägt von verschiedenen Stilrichtungen: Opern- und Operettenchören, Filmmusiken, Gospels, Spirituals und bekannten Musicals sowie auch klassisches Liedgut prägten die Arbeit des Chores und begeisterten immer wieder das Publikum bei seinen Auftritten.

Feines Essen und Getränke. Leckere Nachspeisen wurden am Jubiläumsabend diesem Anlass gerecht. Im Laufe des Abends vollzog der geschäftsführende Vorstand dann Ehrungen für lange Mitgliedschaft an Sängerinnen und Sänger, die auch pandemiebedingt auf diesen Tag warten mussten.

Geehrt wurden: Waltraud Hiss (25 Jahre), Inge Wiegmann (25 Jahre), Irene Liebherr (25 Jahre). Ferner Manfred Gerhardt (40 Jahre), Heinz Leptig (40 Jahre). Es folgten Irmtraud Ehret (50 Jahre) sowie Kurt Meier (50 Jahre) und dann noch Egon Vögele (65 Jahre).

Alle Geehrten erhielten entsprechend Urkunden und Anstecknadeln vom Badischen und Deutschen Sängerbund, Blumen und Weinpräsente. Die „Sängerinnen-Veteranen“ wurden mit einer Rose bedacht. Der Abend endete weit nach Mitternacht, nachdem die versammelten Gäste unter der Klavierbegleitung des Chordirigenten, Rainer Hoffmann, eine Auswahl alter und sehr alter Volkslieder gemeinsam sangen.

Der Dank für diese schöne Jubiläumsfeier gilt dem Vorstand des Vereins und den teilnehmenden Gästen.

(Hans-Joachim Apolant)

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Serenadenkonzert 2022

Serenadenkonzert 2022

Vier Jahre waren vergangen seit dem letzten Konzert im Hägehof. Am Samstag, dem 25. Juni, war es endlich wieder so weit, der Gemischte Chor Eintracht lud zum Serenadenkonzert ein. Coronabedingt – wie oft haben wir diesen Begriff gehört – durfte viele Monate nicht mehr gesungen werden. Diese Umstände zwangen die Sängerinnen und Sänger zur Stille. In den Zeiten, in denen Singen erlaubt war, wurde eifrig nach geeigneten Örtlichkeiten gesucht. Eine kleine Odyssee. Nun hat sich der Chor wiederzusammengefunden und probt seit März wie gewohnt in der Festhalle.
Zum Konzert im Hägehof hatte der Gemischte Chor den Schulchor des THG unter der Leitung von Frau Kathrin Schade-Dilger und die Big Band des Musikvereins St-Georgen „White Sneakers“ unter der Leitung von Frau Ulrika Realini eingeladen. Die erste Vorsitzende des Gemischten Chores, Frau Marlies Gerhardt, begrüßte alle Anwesenden. Es wurde ein gelungenes St. Georgener Heimspiel! Der Gemischter Chor Eintracht, der Schulchor des THG und die Bigband „White Sneakers“ des Musikvereins konnten im schönen Ambiente des Hägehofs, nach den vorangegangenen schwierigen Zeiten ihre Freude am Singen und Musizieren dem Publikum übermitteln.
Musikalisch begann der Abend mit einem traditionellen, schönen Volkslied aus Schweden. Von „Kein schöner Land“, ein Arrangement von O. Gies in suaheli und deutsch (Sayari yetu, sayari yetu ni n suri: Unser Planet ist schön, es gibt keinen schöneren als unseren Planeten), bis zu beliebten Melodien wie „Dancing Queen“ oder „Ich war noch niemals in New-York“ führte uns das Programm. Rainer Hoffmann dirigierte mit sicherer Hand am Klavier, begleitet von Moriz Heffter. Der Schulchor des THG präsentierte sich anschließend mit einer Auswahl englischer Songs und dem deutschen Lied „Laut sein..“ Wir durften ein beschwingtes Ensemble genießen mit schönen Solostimmen. Die Pause wurde der Gastronomie und dem Plausch im voll besetzten Hägehof gewidmet. Für das leibliche Wohl hatten die Organisatoren bestens gesorgt. Auf die Bühne stiegen dann die „White Sneakers“, die uns mit Ihrem eleganten Swing begeisterten. Zum Abschluss kamen für den Beatle-Song „Imagine“ nochmals alle Akteure auf die Bühne. Der Text von John Lennon, dem Träumer, ist aktueller denn je.
Das Publikum zeigte seine Begeisterung mit lang anhaltendem Applaus, ein schöner, gelungener Musikabend ging zu Ende. Die Dankesworte von Marlies Gerhardt richteten sich an die musikalisch Verantwortlichen und an alle Helfer sowie an das begeisterte Publikum. Ein besonderer Dank galt Fritz Keller und seinem Sohn Christian, die zum wiederholten Male diesen schönen Ort, ihren Hägehof, zur Verfügung stellten. m.L.

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Jahreshauptversammlung 2024

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JHV 2022

Verabschiedung der Notenwartin Waltraud Hiß

JHV 2022

Gut besuchte Jahreshauptversammlung

Am 08.04.22 fand in Hotel Schiff die JHV 2022 statt. Wieder einmal standen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf der Tagesordnung und es gab im Rückblick eine ganze Liste von abgesagten Aktivitäten, wie Chorproben, Auftritten und Veranstaltungen. Trotzdem konnte die geplante Bildungs- und Kulturreise des Vereins an die Mosel und Luxemburg erfolgreich durchgeführt werden, welche wesentlich zum Zusammenhalt des Chores beigetragen hat. Ferner konnte die 1.Vorsitzende Marlies Gerhardt positive Signale für das laufende Jahr verkünden, wie z.B. ein außergewöhnliches Sommerkonzert, die traditionelle „Serenade“ am 25.Juni 2022, 19.30 Uhr im Hägehof unter Teilnahme des Gem. Chores, der Big Band des Musikvereins und des Schulchors vom THG. Ab dem 1.3.22 wird nun wieder geprobt, in der Festhalle von 20 bis 22 Uhr, unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen. Dazu werden auch noch neue Sängerinnen und Sänger gesucht, die gern einmal in einem Chor singen wollen.
Die Regularien der JHV verliefen ohne Probleme: Kassenprüfer, Schatzmeister und Vorstand wurden entlastet und die Prüfer einstimmig wiedergewählt. Die turnusmäßig fälligen Neuwahlen zum Vorstand ergaben: Rudolf Meyer (2.Vorsitzender), Petra Kraus (3.Vorsitzende), Hans-Joachim Apolant (Protokollführer), Elvira Götzmann (Vizedirigentin), Irmtraud Ehret, Egon Vögele und Bernhard Fischer (Resort Bewirtung), Rudi Faber (Notenwart), Katharina Kiefer (Notenwartin), Dorothea Apolant, Lydia Ziebold (Beisitzer Frauen), Kurt Meier, Karl Müller (Beisitzer Männer), Manfred Meier, Hans Knörlein (Beisitzer Passiv). Besonders herzlich verabschiedet aus der Vorstandsarbeit für ihre jahrelange Tätigkeit als Notenwartin wurde Waltraud Hiß (siehe Foto).
Der Blick des Chores geht jetzt nach vorn, neben internen Begegnungen im Jahr 2022 dem Serenadenkonzert sind die Planungen dann für das Jahreskonzert im Spätherbst in Vorbereitung, wo sich der Chor wieder mit einem schönen Konzertprogramm präsentieren wird. (Hans-Joachim Apolant)

Mitsängerinnen und Sänger gesucht!

Der Gem. Chor sucht für alle Stimmlagen Frauenstimmen und ganz besonders Männerstimmen. Das Angebot gilt für alle St. Georgener und auch für die neu hinzugezogenen Mitbürger. Kommen Sie einfach einmal zum „Schnuppersingen“ in die Festhalle, immer dienstags von 20 bis 22 Uhr. Die Mitglieder des Chores und unser engagierter, junger Chorleiter würden sich freuen, Sie bei uns begrüßen zu können. Was Sie mitbringen müssen, ist gute Laune und Freude in der Chorgemeinschaft mitzuwirken. Infos bei: M. Gerhardt, Tel.0761/441806. (Hans-Joachim Apolant)

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Aktuelles

Jahreshauptversammlung 2024

Harmonische Hauptversammlung 2024 Zum ersten Mal fand die Jahreshauptversammlung des Gemischten Chores Freiburg-St. Georgen im Scheuensaal des Stubenareals im Herzen von St. Georgen statt. Der

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Konzert 2023

Anfang Dezember war es wieder soweit. Der Gem. Chor St. Georgen hatte zum Jahreskonzert in die Festhalle eingeladen, die bis auf den letzten Platz ausverkauft war.

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Interview mit Rainer Hoffmann

„Jetzt geht’s richtig los, wir starten durch!“ Interview mit unserem Dirigenten Rainer Hoffmann.

Rainer Hoffmann ist Dirigent beim Gem. Chor „Eintracht“ St.Georgen.
Dirigent Rainer Hoffmann und Hans-Joachim Apolant
Er studierte Dirigieren, Jazz, Schulmusik, besuchte verschiedene Meisterkurse, dirigierte u.a. das Freiburger Barockorchester und das Bach Collegium Stuttgart.
Ich hatte die Gelegenheit, Rainer Hoffmann über die Chorarbeit bei unserem Chor zu befragen:   
Seit Anfang 2020 haben Sie die Chorleiterstelle vom Gem. Chor Eintracht in Freiburg St. Georgen übernommen. Wie haben Sie den Beginn Ihrer Tätigkeit mit dem für Sie neuen Chor empfunden?
Ich habe mich sehr gefreut und hatte auch das Empfinden, dass ich herzlich im Chor willkommen war. Ich habe den Chor sehr motiviert übernommen und konnte gleich die Arbeit für ein großes Projekt mit 3 Chören beginnen. Allerdings war dann nach drei Wochen Corona bedingt wieder Schluss.
Corona hat ja 2020/2021 alle Pläne zunichte gemacht. Seit ein paar Wochen starten Sie wieder durch. Was sind Ihre derzeitigen Projekte und Pläne?
Wir arbeiten auf zwei Konzerte im nächsten Jahr hin, einmal die Serenade und ein Jahreskonzert. Im Moment ist es so, dass wir gar nicht in der vollen Besetzung singen. Wir machen derzeit eine Bestandsaufnahme, um dann in die direkte Probenarbeit zu gehen.
Sie leiten auch noch zwei andere Chöre in Hochdorf und Freiamt. Was unterscheidet der Gem. Chor von den anderen beiden?
Das ist eine interessante Frage. Der Chor von St. Georgen ist ja ein Chor, der in den vergangenen Jahren viel Projekte gemacht hat, u.a. Pop-Projekte, aber auch geistige, klassische Stücke oder Opernauszüge. Das merkt man auch am Klang des Chores.
Es gibt aber auch viele Gemeinsamkeiten, so z.B. ein Gospel-Spiritual-Projekt mit allen drei Chören. Das wäre interessant gewesen, weil das in St. Georgen in den letzten Jahren nicht gemacht wurde. Insgesamt liegen alle 3 Chöre mit insgesamt 200 Sängerinnen und Sängern auf einem ähnlichen Leistungsniveau. Und es wäre spannend gewesen, dieses Konzert an 3 Orten jedes Mal mit Band durchzuführen. Leider war das Corona bedingt nicht möglich und musste jetzt auf eine spätere Zeit verschoben werden.Insgesamt ist es dann schon wichtig neue Wege zu gehen, um auch jüngere Menschen anzusprechen. Aufgrund meiner Ausbildung versteife ich mich aber nicht auf ein Repertoire, man muss vielseitig bleiben und von allem etwas bieten.
Wie schaffen Sie es, die Chormitglieder zu einer gewissen Aufmerksamkeit und Disziplin zu bewegen?
Idealerweise sollte die Disziplin zum Anspruch aller werden. Wir haben ein gemeinsames Projekt und Ziel, das im Vordergrund steht, und da muss eben jeder die Aufmerksamkeit und Disziplin aufbringen. Anders ist das nicht möglich. Nur durch Motivation und gute Stimmung kann ich die Sängerinnen und Sänger zum Ziel bringen.
Ihre frische, unkomplizierte Art der Chorarbeit kommt beim Gem. Chor sehr gut an. Was müsste man Ihrer Meinung nach tun, mehr jüngere Erwachsene zum Chorsingen zu bewegen?
Vor dieser Frage stehen alle Chöre, egal ob auf dem Land oder in der Stadt. Meiner Meinung nach, muss man die Leute im Netz offensiv ansprechen, die Homepage ist wichtig, das ist die Visitenkarte eines Vereins. Dann das Liedgut, das so breit gestrickt sein muss, dass es auch unterschiedliche Generationen anspricht. Und als Letztes müssen die Leute spüren und sich angesprochen fühlen, was sie dort erleben, dass sie dazu passen könnten. Insgesamt muss man immer Kompromisse machen, und darf nicht zu lange an „alten Zöpfen“ festhalten und die ausgeschiedenen Mitglieder rechtzeitig ersetzen. Es darf keinen Zwang zur Änderung geben, dann kommt Unzufriedenheit auf. Nur über Freude kann man bestehen. Jetzt muss man die Weichen stellen, durch Kompromissbereitschaft aller, weil man nicht erwarten kann, dass die, die hinzukommen sollen, die Sache so sehen sollen, wie man sie selber sieht. Es muss ein Entgegenkommen beider Seiten sein, das ist ein zentraler Punkt für einen Chor.
Was sind Ihre Wünsche und Zukunftsvisionen für diesen Chor?
Mein Wunsch ist, dass dieser Chor weiter wächst und zwar nicht nur in der Mitgliederzahl, sondern auch im Leistungsniveau. Alle müssen bereit sein, Schritt für Schritt weiter zu gehen, besonders nach dieser Krise in die Zukunft zu schauen.
Es gibt den bekannten Satz: jeder Mensch kann singen. Sehen Sie das auch so?
Das würde ich auch so sehen, sofern der- oder diejenige nicht gesundheitlich stark eingeschränkt ist. Jeder Mensch kann singen lernen, das ist nur eine Frage des Lernprozesses. Jede neue Sängerin, jeder neue Sänger ist willkommen, man erwartet nur, dass der oder diejenige die Lernprozesse mitgehen will. Jeder kann ohne Vorkenntnisse kommen und kann sich in der Gemeinschaft weiterentwickeln. Es gibt kein Vorsingen, Notenkenntnisse sind nicht notwendig – aber man muss bereit sein, in der Arbeit mitzugehen. Was man wissen muss, lernen wir gemeinsam.
Neben der Arbeit mit Orchestern, Kammerchören und Vokal -Ensemblen haben oder hatten Sie in Trossingen einen Lehrauftrag für Chorgesang inne. Was bedeutet das für den Gem. Chor St. Georgen?
Ich nehme aus der Tätigkeit z.B. das Repertoire mit in diesen Chor, den Anspruch die immer währende Geduld und das Wollen weiterzukommen und sich nicht mit dem zufrieden zu geben, was man schon hat, sondern nach vorn zu gehen.
Wird es wieder öffentliche Auftritte des Gem. Chores geben? Und wann?
Es wird die Serenade und das Jahreskonzert in 2022 geben, auch mit einem Gastchor. Eventuell auch andere Zwischenauftritte.
Viele erachten eine Stimmbildung für sehr wichtig. Wie arbeiten Sie diesbezüglich mit dem Gem. Chor?
Die Arbeit der Stimmbildung ist sehr wichtig. In Amateurchören wurde dies auch immer mehr zur Normalität. Es ist oft so, dass man eine externe Stimmbildung zum Chor holt, die oft das Einsingen macht oder einzelne Stimmlagen in Gruppen bzw. einzeln macht. Das ist ein Konzept, dass sich sehr bewährt hat und den Chor nach vorn bringt. Wir machen auch Stimmbildung und Gesangstechnik beim Einsingen, verschieden Stellen während der Probe oder auch an Probenwochenenden.
Wo sehen Sie sich persönlich in 5 Jahren?
Diese Frage kann ich nicht so richtig beantworten. Ich weiß nicht, welche von den Visionen wirklich Realität werden könnten und durch diese Krise ist es für uns Künstler und Musiker sowieso sehr schwer geworden, Vorhersagen zu treffen. Mein Wunsch ist es auf jeden Fall, die Ensembles, die ich leite, weiter zu bringen und auf die nächsten Stufen zu heben. Darüber hinaus, kann ich noch keine Aussage machen.

(Das Interview führte Hans-Joachim Apolant)

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Gem. Chor „Eintracht“macht mobil

Gem. Chor „Eintracht“macht mobil

So schnell war noch nie eine Jahreshauptversammlung abgearbeitet worden wie am 14.9.21, ganze 40 Minuten. Dabei gab es eine umfangreiche Tagesordnung. Im Mittelpunkt stand natürlich die Corona-Pandemie, und es war eine ganze Liste von abgesagten Aktivitäten, wie Chorproben, Auftritten und Veranstaltungen.

Der erste Lockdown ab Frühjahr 2020 stoppte das Vereinsleben radikal. Nach einer kurzen Wiederbelebung der Probenarbeit im Sommer 2020 musste diese kurz darauf im Herbst wieder eingestellt werden. Erst jetzt ab Sommer 2021 ging es wieder los, unter Einhaltung der Corona-Hygiene-Verordnungen. Nun finden sich die Sängerinnen und Sänger wieder zu den Proben zusammen.

Die Mitglieder des Gem. Chores rufen nicht nur die St. Georgener jetzt auf, in eine Probenstunde zu kommen. Jeder, der Lust und Mut hat, ist herzlich willkommen. Einfach anrufen für Infos: M. Gerhardt, Tel.0761/441806. Die Regularien der JHV verliefen ohne Probleme: Kassenprüfer, Schatzmeister und Vorstand wurden entlastet und die Prüfer einstimmig wiedergewählt. Die turnusmäßig fälligen Neuwahlen zum Vorstand ergaben die Wiederwahl von: Marlies Gerhardt (1.Vorsitzende), Rudi Faber (Schatzmeister), Esther Meyer (1. Schriftführerin), Lisa Eckenfels (2. Schriftführerin), Uschi Faber (Beisitzerin und Sängerinnenvertreterin), Sonja Läuger (Beisitzerin Frauen), Heinz Leptig, Günter Müller und Bernhard Fischer (Beisitzer Männer).

Der Blick des Chores geht jetzt nach vorn, neben internen Begegnungen im Jahr 2021, sind dann für 2022 wieder im Juni bzw. im Frühsommer das „Serenadenkonzert“ und Ende November das „Adventskonzert“ in Vorbereitung, so Corona will. (Hans-Joachim Apolant)

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